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#25 Mi 29, Dez 2010 / 13:20
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Moin Stefan, na da drücke ich mal die Daumen, dass sich die Meise ein Herz fasst und bald den Mut findet in dem neuen Kasten zu übernachten. Die Qualität der Übertragung finde ich ganz gut (jetzt bei Tageslicht und ohne "Mieter"). Muss mich nur an die neue Optik gewöhnen. Hat denn Herr Meise gestern noch einen Blick in den Kasten riskiert, oder blieb er nur auf der Stange sitzen, ohne in den Kasten zu schauen? Ich glaube, wenn er das erste mal den neuen Kasten "betritt", dürfte es nicht mehr lange dauern, bis er dort auch nächtigt. Es sei denn, sein Spiegelbild ist so furchterregend, dass er lieber das Weite sucht. Auf alle Fälle hoffe ich das Beste und bin optimistisch. Nur blöd, dass Sylvester vor der Tür steht, die Knallerei könnte die Meise dann eventuell wieder verscheuchen. _______________ Liebe Grüße ... Ines
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#26 Do 30, Dez 2010 / 03:33
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Moin Ines,
nein, hineingetraut hatte sich der Meiserich nicht, und am nächsten Abend kam er erst gar nicht. Tagsüber wurde der Kasten zwar mehrmals besucht, aber bisher nur von außen und ohne durch Klopfen Besitzansprüche kundzutun. Vielleicht machen das die Meisen zu dieser Jahreszeit nicht mehr.
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#27 Mo 17, Jan 2011 / 15:38
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Stefan schrieb  Erster Schaltungsentwurf
Oh Grosser Meister, ich nichtswürdiger Bastler werfe mich vor Dir in den Staub...äh, nee: Schnee. So, wie Deine Nistkastentechnik voranschreitet, sind die Meisen jetzt veraltet. Der nächste Schritt wird dann der RFID-Chip, den jeder Vogel beim ersten Besuch des Kastens eingeimpft bekommt. Spass beiseite: ich bin wirkich schwer beeindruckt. Aber die ganze Technik muss ja auch per Kabel angeschlossen werden. Und dazu habe ich eine Frage, die vielleicht auch für andere Kameranistkastenselbstbaubeflissene von Interesse ist: Wie ist das eigentlich mit der elektrischen Masse solcher Schaltungen? Ist es ausreichend, die Masse "für alles" in einem Rundkabel auf die Schirmung zu legen? Oder sollte man zusätzlich noch jeweils eine eigene Ader dafür verwenden. Im Fall der bekannten SW-Kamera also je eine Ader für +12V=, -12V=(Masse), Audio out und Audio-"Masse". Video läuft bei mir über ein separates Koax-Kabel, da ist es klar, dass die Masse auf der Schirmung liegt. Ich habe es bisher mit separaten Adern realisiert, in einem Rundkabel mit 4 Adern und Schirmung (Metallgeflecht). Aber ich will der Kompatibilität wegen von Sub-D-Steckverbindung auf konventionelle Cinch- u. Niedervolt-Stecker umrüsten, die ja bei vielen käuflichen Kamera(modulen) Standard sind. Wenn die Schirmung als gemeinsame Masse ausreichend wäre, könnte ich 2 Adern für andere Aufgaben (z.B. IR-Beleuchtung, Temp.-Sensor) nutzen. Gruss, Bodo _______________ "Der herzlose Beobachter aus dem Norden..." 
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#28 Mo 17, Jan 2011 / 22:12
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Ich hoffe, Du hast den Staub/Schnee inzwischen wieder abschütteln können...  Was Deine Frage angeht: Keine Ahnung - ich habe es erst gar nicht darauf ankommen lassen und gleich getrennte Masseleitungen für Audio, Video und Stromversorgung verwendet. Bei der Länge der Leitungen könnte ich mir vorstellen, daß es sonst eine gegenseitige Beeinflussung geben könnte (z.B. Video-Impulse im Audiosiggnal). Andererseits könnte eine Abschirmung vom Querschnitt her auch so niederohmig sein, daß es nichts ausmacht. Aber grau ist alle Theorie, und nur Versuch macht kluch! 
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#29 Di 18, Jan 2011 / 08:25
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Moin Bodo, schön wieder von Dir zu hören. Ich denke, bei kurzen Leitungen sollte das kein Problem sein, die Masse über den Schirm zu führen. Manche steckernetzteile machen das auch so. Wobei es sicher auf einen Test ankommt und man schauen muss, wie die Umgebung verseucht ist. Und, den Schirm, falls doch verwendet, nur an einer Stelle anschliessen! Manchmal beeinflussen sich die Signale ganz ordentlich untereinander. z.B. ist das bei meinem Blaumeisenkasten mit 2 Kameras der Fall. Die Leitungen sind ca. 20m lang und hängen vom Dachboden zum Baum. Das ist eine herkömmliche "Stereo"-Chinchleitung und ein 2-adriges Versorgungskabel für die 12V "zusammengebunden". Leider konnte ich beide Kameras nicht aus einem Netzteil versorgen. Das gab massig Störungen auf den Videoleitungen. Da musste dann eine zweite 12V-Stromversorgung von woanders her. Zum Glück ist das Baumhaus, an dem der Kohlmeisenkasten dran ist, nur 10m wech und von dort versorge ich die zweite Kamera. Beide wieder aus diesem Netzteil geht dann auch wieder nicht mehr. Das mit der EMV und den gegenseitigen Beeinflussungen ist oft sehr mystisch... VG Steffen
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#30 So 13, Feb 2011 / 20:26
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Inzwischen scheint auch in Haar die Nistplatzsuche zu beginnen:  Die Glasscheibe wurde zwar besonders mißtrauisch beäugt und "bekloppt", aber ein Artgenosse im Spiegelbild scheint nicht gesehen zu werden, da gegenüber der Kamera keine Kampfpose eingenommen wurde...  « Zuletzt durch Stefan am So 13, Feb 2011 / 22:10 bearbeitet. »
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#31 Mo 14, Feb 2011 / 09:00
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Hallo Stefan,
Super! Da kanns ja nun langsam mit dem Frühling losgehen.
Steffen
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#32 Mo 14, Feb 2011 / 09:17
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Moin, das freut mich zu sehen/zu lesen. Der Leerstand dauert ja nun auch schon lang genug.  Mal sehen, wann diese noch im sauberen Glanz erstrahlende Hütte mit dem ersten Nistmaterial verschönert wird. _______________ Liebe Grüße ... Ines
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#33 Mo 14, Feb 2011 / 10:22
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Erstaunlich, dass es ein Weibchen war, welches den Nistkasten zuerst untersucht hat. Nun muss nur noch ein Männel her...
Steffen
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#34 Mo 14, Feb 2011 / 17:52
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Hallo Stefan, das Foto mit der schlanken Meisin sieht ja gut aus, Du hast sicher schon gebangt. Ist der Boden ein wenig mit Leinöl eingepinselt?
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#35 Mo 14, Feb 2011 / 19:47
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Hallo Stefan,
super!! Ich freu mich mit dir. Hab auch jeden Tag nachgeschaut, ob sich was tut in deinem tollen Nistkasten. Die Meisendame scheint beeindruckt. Viel Erfolg weiterhin und
...lieben Gruß Heike
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#36 Mo 14, Feb 2011 / 22:00
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'n Abend zusammen, @Ines: Ja, hoffentlich kommt bald der Möbelwagen...  @Steffen: Sind es nicht meistens die Weibchen, die einen Nistplatz suchen? @Birgit: Die Meisin sieht vor allem deshalb so schlank aus, weil sie sich ziemlich gereckt hat. Wollte wohl den Überblick nicht verlieren... Der Brutraum ist von innen gar nicht angepinselt. Und für außen habe ich kein reines Leinöl verwendet, sondern Leinölfirnis. @Heike: Danke! Hoffentlich war der Eindruck der Meisendame auch nachhaltig genug, um wiederzukommen...
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