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#37 Mo 25, Mai 2009 / 08:16
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dirk schrieb Ich möchte aber gerne auf diesen Link verweisen.
Das Angebot hört sich gut an. Inkl. USB-Video-Grabber, d.h. man ist nicht auf einen PC mit PCI-Videokarte oder Grafikkarte mit A/V-in angewiesen! Wenn man diese Anschlussmöglichkeiten allerdings schon hat, kann man preiswerter selbst bauen. _______________ "Der herzlose Beobachter aus dem Norden..."
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#38 Mo 25, Mai 2009 / 08:56
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Hallo Dirk und Bodo, ihr habt da ja recht verführerische Links gepostet. Bin schon wieder ganz zappelig, aber der Sparstrumpf ist löchrig, wird wohl vorerst nichts. Bodo, Du kannst Dir nicht vorstellen was für seltsame Dinge mir wiederfahren, die mit Elektrik/Elektronik zu tun haben. Da fehlen mir wirklich Erfolgserlebnisse, aber die Kamera, auf die Du hingewiesen hast ist doch recht ansprechend und ich denke zu Jahresende werde ich mich wohl daran wagen es selbst zu versuchen. Euch vielen Dank für das schmackhaft machen .... Ines
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#39 Mo 25, Mai 2009 / 09:53
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...und wer nicht mit Holz, Bohrer und Zollstock umgehen möchte, dem kann ich auch den einfachen Erwerb einer Gießkanne, passendem Blumeneinsatz und Sonnenschirm empfehlen *inDeckunggeh* Wenigstens schrumpfen die Unmengen an Eiswürfelvorräten inzwischen, dank gesteigertem Konsum von Spritz Aperol Liebe Grüße, Sandra
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#40 Mo 25, Mai 2009 / 10:16
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Moin zusammen, sehr schön, diese Angebote an Kamera-Nistkästen werde ich dann auch mal bei mir verlinken. Einen USB-Grabber habe ich auch, würde aber, wann immer es möglich ist, eine Videokarte vorziehen - selbst eine passive (d.h. ohne Hardware-Encoder-Chip) -, denn diese USB-Grabber beanspruchen die CPU des Rechners doch ziemlich, selbst wenn man nicht aufnimmt, sondern das Bild nur anzeigen läßt. Preislich ist das kein Unterschied; wer allerdings nur ein Notebook hat, dem bleibt wohl nichts anderes übrig als die USB-Lösung. Danke für die "Aufklärung" bzgl. Deiner Signatur, Du kühler Beobachter aus dem hohen Norden! Aber rechst haste scho'. Ich wäre letztes Jahr auch nicht auf die Idee gekommen, meiner Kohlmeise das Nest und die Eier wegzunehmen. (Letztlich hat sie es dann nach 30 Tagen selbst aufgegeben.) Stefan
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#41 Mo 25, Mai 2009 / 11:01
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Hi Stefan, mit der CPU-Beanspruchung geb ich Dir recht - ich bin aufgrund Laptop auf den Grabber angewiesen. Was mit noch aufgefallen ist, ist die immense Größe der dateien. Selbst auf kleiner Auflösung (irgendwie 277 x 320 oder so) hat 1 Minute Film 10 MB. Ist das bei Dir / Euch auch so?
Viele Grüße, Sandra
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#42 Mo 25, Mai 2009 / 11:53
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Hi Sandra,
ja, 10 MB/Minute ist durchaus normal, das ist bei mir auch so. Man kann das zwar noch etwas "tunen" durch Ändern der Komprimierung, aber je kleiner die Dateien, umso schlechter wird letztlich auch die Videoqualität.
Ich finde 10 MB/Minute aber gar nicht so viel. Meine alte Videokarte, die ich bis 2008 in Verwendung hatte, beherrschte nur MPEG1 und benötigte noch 40 MB/Minute bei schlechtester Qualität.
Stefan
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#43 Mo 25, Mai 2009 / 13:03
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Naja, einen Nistkasten zu bauen ist eigentlich kein Problem. Ein paar Bretter ausm Baumarkt (für Bodo natürlich zum Mitnehmen beim nächsten D-Besuch ) Und dann eine Kamera dran, im Inet gibts dafür genug Anleitungen, wie auch hier im Thread. Kamera ist so eine Sache. Ich hab zwei Kästen am Laufen (nur ohne Inhalt ). Einen Kasten mit solch einer Einplatinen-Kamera vom C***. S/W incl., IR-Beleuchtung. Die braucht natürlich einen Rechner mit Grabber-Karte und 12V zur Stromversorgung. Als Grabber-Karte bieten sich die alten analogen WinTV von Hauppauge (PCI) an, weil für 1 EUR beim e***-Kaufhaus zu haben. Die sollten ohne Probleme laufen. Bei nur USB (Laptop) weiss ich nicht, was dann geht... Oder man nimmt eine USB-Webcam. Die ist von der Qualität auf jeden Fall besser, braucht halt nen Rechner mit USB, sollte also auch kein Problem sein. Da braucht man nur noch eine IR-Beleuchtung mit Stromversorgung (8...12V). Als USB-Webcam machen sich die alten CCD-USB-Webcams von Philips sehr gut (ToUCam 740/840 oder SPC900NC). Den IR-Sperrfilter entsorgen und eventuell ein weitwinklicheres Objektiv dran und los gehts. Die Webcams haben zwar nur USB1.1, sollten aber einigermassen schnell sein. Kommt dann auf den Rechner an. Die neueren Webcams haben nur noch CMOS-Sensoren und sind in der Qualität sauprächtig, aber eben mit USB2.0. Rechner kommt dann noch dazu. Da hab ich nur Erfahrung mit Linux, ist halt Gefrickel, läuft aber super ohne Probleme. Ein Debian auf einem Thin-Client z.B. mit der Software Motion zur Bewegungserkennung. Hab beides mit meinen Kästen im Einsatz. Die Kameras hab ich jeweils in externen Gehäusen aussen an den Meisenkästen untergebracht, gibts beim C*** oder R***. Bei neuen Kästen kann man das dann besser integrieren. Bei mir waren aber die Kästen vorhanden. Ich such mal bei Gelegenheit ein paar Fotos raus. Steffen
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#44 Mo 25, Mai 2009 / 13:49
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Hi Steffen, bei Webcams mit USB-Anschluß (die es übrigens auch mit IR-Beleuchtung gibt) kommt es evtl. auf die Entfernung Nistkasten<=>Computer an, denn allzu lang dürfen USB-Kabel m.W. nicht sein (laut Spezifikation max. 5 m zwischen USB-Hub und Gerät bei USB 2.0), und mit einer evtl. erforderlichen Balkontür- oder Fenster-Durchführung aus Flachbandkabel könnte das evtl. auch Probleme geben. Da habe ich aber keinerlei Erfahrungswerte - das müßte man mal ausprobieren, wo da die tatsächlichen Grenzen liegen. Die Länge der analogen Audio-/Video-Leitungen beträgt bei mir ca. 15 m, was aber auch schon knapp an der Grenze ist, da sich hier manchmal schon Störungen in Form von Wellenmustern im Bild zeigen. Gruß, Stefan (Mal sehen, wann Dirk den Thread teilt und in die Technik-Rubrik verschiebt... )
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#45 Mo 25, Mai 2009 / 14:18
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Ähm, ja, kann Dirk ja machen. Vermutlich ist der Thread da besser aufgehoben. Ja, stimmt. An die Kabellänge hab ich bei USB nicht gedacht. Ich hab den Rechner fast direkt am Nistkasten und gehe dann per WLAN zum Router/Internet. So ca. 5...7 Meter gehen schon bei den etwas besseren Webcams von Philips oder auch Logitech. Was die Billiggurken da machen wage ich mir nicht auszumalen... Die Kabellänge bei den Video-Kameras ist aber nicht so sehr kritisch. Bei einigermassen guten Kabeln gehen auch ein paar Meter mehr. Ich hab das Ganze mit 30m quer durch den Garten am Laufen. Gut, die Muster gibts dann gratis dazu , sind aber noch akzeptabel.
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#46 Mo 25, Mai 2009 / 14:50
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Stefan schrieb Die Länge der analogen Audio-/Video-Leitungen beträgt bei mir ca. 15 m, was aber auch schon knapp an der Grenze ist, da sich hier manchmal schon Störungen in Form von Wellenmustern im Bild zeigen.
Mich hat es sofort gewundert, dass bei dem von Dirk mit Bild verlinkten Kasten 50 m Kabel dabei sind! Schön, wenn das wirklich gut geht. Ansonsten muss man wieder zu Seitenschneider und Lötkolben greifen. Mein Kameramodul ist mit 20 m angeschlossen: Mikrofönkabel 4x0,5 für Stromversorgung und Audio, Mini-Koax-Kabel für Video. Allein für diese beiden habe ich 2003 schon 58 EUR bei C*nr*d hingeblättert, d.h. genausoviel, wie für das S/W CCD-Modul. Deswegen ist das von mir verlinkte Teil bei C*nr*d ein echtes Angebot - wenn das Kabel was taugt, d.h. geschirmt ist. Ich finde, gute Kabel sind richtig teuer geworden. Liegt wohl am Kupferpreis. _______________ "Der herzlose Beobachter aus dem Norden..."
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#47 Mo 25, Mai 2009 / 15:03
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Ich frage mich gerade, ob schonmal jemand verdrillte Leitungen (shielded twisted pair), auch "Klingeldraht" genannt, statt asymmetrische Kabel mit Innnen- und Außenleiter verwendet hat. Wenn da Störungen drauf einstrahlen, heben die sich ja gegenseitig auf (theoretisch zumindest)...
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#48 Mo 25, Mai 2009 / 15:24
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Ähm, ja sollte so sein. Aber ordentlich geschirmt ist unerlässlich, normalerweise. Ich hab einfach zwei 15m-Chinchkanel (rot, weiss) aneinander gehangen. Erst hatte ich die Stromversorgung über den "weissen"-Zweig des Chinch-Kabels laufen, weil ich den Ton nicht capture, aber da gabs massive Video-Probleme. Ich hab dann noch ein 2x0,75-Quadrat-Kanel für die Stromversorgung mit Isolierband "angeklebt". Dann ging das Videosignal auch. Ton kann ich eh mit der Software Motion nicht capturen. Nach Preisen sollten man da nicht fragen, das Kabel ist teuerer als die ganze Kamera, wie Bodo schon erwähnte... Es gibt beim C*** auch Chinch-Kabel (2-adrig) mit drangehangenem Stromversorgungskabel. Der Meter kostet da, glaube ich, 2,75 EUR. *schüttel* Das Signal ist ja ein Composite-Signal, da spielt der Meter Entfernung keine Rolle. 50m sollten da auch drin sein. [OT] Ich hab mir soviel Mühe gegeben, die Technik läuft wunderbar, aber die Meischen haben meine Kästen glattwech ignoriert. D.h. der Kohlmeisenkasten wurde letzte Woche sehr stark untersucht, 2,5 Tage lang. Es waren mehrfach beide drin, aber dann haben sie das Weite gesucht und warden nicht mehr gesehen. Der Blaumeisenkasten war von Anfang an leer, nur 2/3-mal hat sich eien Kohlmeise reingequetscht und kam mit einem *Plopp* wieder heraus... Muss ich wohl auf nächstes Jahr warten. [/OT] Steffen
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