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#37 Di 02, März 2010 / 20:26
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dirk schrieb Der "Kasten" ist komplett neu, der gezeigte Stream läuft ohne künstliche Beleuchtung. Das Licht kommt lediglich vom Einflugloch und einem zusätzlichen Bullauge. Wenn ich die Zeit finde werde ich in der Technikecke mal mehr dazu schreiben.
Oh ja, das wäre interessant. Bulleye mit Milchglasscheibe, vermute ich mal. Gruss, Bodo _______________ "Der herzlose Beobachter aus dem Norden..." 
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#38 Di 09, März 2010 / 09:19
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Moin moin, erste zaghafte Versuche?  Steffen
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#39 Fr 12, März 2010 / 21:31
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Admin
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Yin und Yang 
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#40 Fr 12, März 2010 / 22:35
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Admin
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Bilder sind durch Klick vergrößerbar
Freiburg hat zur Zeit eine extrem hohe Nistkastendichte weil: Meisen sollen Motten stoppenBeim Kampf gegen die Kastanienminiermotte, die seit einem Jahrzehnt die städtischen Kastanien stark schädigt, sucht das Garten- und Tiefbauamt (GuT) jetzt die Unterstützung durch Singvögel. Kohl- und Blaumeisen, so das Kalkül des Amtes, vertilgen in der Brutzeit nämlich bis zu 500 Mottenraupen täglich und können damit einem wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Schädlings leisten. In einem Pilotprojekt sollen nun die Stadt-Meisen mit 250 Nistkästen unterstützt werden, die im Bereich der Mozart- und Karlstraße sowie im Alten Friedhof aufgehängt werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dieser Aktion den Schaden an den Bäumen weiter deutlich begrenzen können“, sagte Martin Leser, stellvertretender Leiter des Garten- und Tiefbauamts. Ein Dankeschön richtete er an die Gefangenen der Justizvollzugsanstalt, die die Nistkästen kostenlos angefertigt haben, sowie an den BUND, der die Aktion ebenfalls unterstützt. Erfahrungen mit dieser Form der biologischen Schädlingsbekämpfung gibt es bereits in der Forstwirtschaft. Bei den dort aufgetauchten Schädlingen, die größenmäßig der Kastanienminiermotte ähneln, waren die Singvögel in der Lage, die Schädlingspopulation entscheidend zu dezimieren. Das bisher praktizierte Einsammeln des befallenen Kastanienlaubs wird trotzdem weitergeführt. Mit diesen beiden Strategien erhoffen sich die Verantwortlichen eine Besserung bei den befallenen Kastanienbäumen. Bei dieser Nistkasten-Aktion setzt das GuT auch auf die Unterstützung durch Anwohner und andere Engagierte. Noch im Februar müssen die Kästen aufgehängt und nach der Brutsaison gereinigt werden. Hierfür sucht das Amt Freiwillige, die eine Patenschaft für einzelne Bäume übernehmen wollen. ( Pressemitteilung der Stadt Freiburg) Dazu paßt wunderbar diese Postkarte 
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#41 Fr 12, März 2010 / 23:00
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hi!! hallo an alle. ich hoffe ihr habt die kälte gut überstanden!! nach diesem harten winter der leider noch nicht vorbei ist hab ich mich gewagt hier wieder einen blick reinzuspähen. es scheint als würden die kleinen sich schon auf ihren nachwuchs vorbereiten. wo ist denn unser kleiner einbeiniger freund?? hat er den winter nicht überstanden oder hat der den kampf verloren?? lg soria!!
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#42 Sa 13, März 2010 / 08:34
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Kurios.  Aber kann das denn gutgehen, so viele Nistkästen auf so engem Raum? Meisen haben doch etwas größere Reviere als nur bis zum nächsten Baum... Nicht daß sich statt der Meisen dort Spatzen einnisten. Aber vielleicht stehen die auch auf Mottenraupen, dann wär's ja egal. 
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#43 Sa 13, März 2010 / 08:53
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Moin zusammen, @soria Zitat Dirk, hattest Du diesen Winter Gelegenheit Hinkepie noch mal zu sehen? Hallo Ines, leider nein. Die letzte Sichtung des Einbeinigen war Anfang Juli 'o9  Stefan, genau das war auch mein Gedanke. Aber selbst wenn nur 1/3 der Kästen angenommen wird, finde ich diese Idee immer noch besser als mit der angeblich sicheren Chemiekeule loszuprügeln. Habe gleich mal bei Wikipedia nachgeschlagen, von wegen Fressfeinde der Motte: Zitat Da sich die Rosskastanienminiermotte erst seit relativ kurzer Zeit in Mitteleuropa ausbreitet, gibt es keine Fressfeinde, die sich auf diese Tiere spezialisiert haben. Es wurden aber wiederholt Blau- und Kohlmeisen beobachtet, die zu bestimmten Zeiten in Kastanien in größeren Trupps Blatt für Blatt absuchen. Bei solchen Bäumen hält sich der Befall soweit in Grenzen, dass nur ein Teil der unteren Blätter vor dem Herbst abfällt. Blätter weiter oben weisen zwar die typischen Fraßspuren auf, sind aber ansonsten grün.
Eine zusätzliche Möglichkeit besteht in der Förderung weiterer natürlicher Feinde, zu denen auch Schlupfwespen zählen. Diese parasitieren in den Raupen der Rosskastanienminiermotte, was letztlich zum Absterben der Larve führt. Schweizer Forscher haben in einem Projekt das Laub, welches neben den Puppen der Rosskastaninienminiermotte auch die der Schlupfwespen enthält, in speziellen Laubcontainern gesammelt. Diese waren mit einer feinmaschigen Textilplane umgeben, so dass nur die kleineren Nützlinge entweichen konnten. Der Anteil der durch Schlupfwespen parasitierten Motten kann dadurch etwa verdoppelt werden. Dirk, solltest Du zu diesem Freiburger Projekt später mal was hören/lesen, inwieweit es erfolgreich war, wäre es schön, wenn Du es postet. Mich würde das Ergebnis schon interessieren. Liebe Grüße ... Ines
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#44 Sa 13, März 2010 / 09:05
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Stimmt, Ines, lieber zu viele Nistkästen als zu viel Chemie! 
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#45 Fr 19, März 2010 / 10:34
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Interesse scheint da zu sein.  Der Kasten wird aber sehr intensiv begutachtet, aber das "wigglen" ist doch schon mal ein gutes Zeichen. Manche Meinsen brauchen da schon eine Weile eh es mit dem Nestbau los geht. Die Kohlmeisen bei mir sind da auch nicht anders... Steffen
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#46 Fr 19, März 2010 / 13:36
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 Effektiv, effektiv...einfach durchs Loch und gut ist... Steffen
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#47 Di 23, März 2010 / 09:31
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Der Knoten scheint nun geplatzt zu sein... Steffen
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#48 Di 23, März 2010 / 19:44
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Hallo in die Runde! Ist ja schwer fleißig die Frau Meise...aber warum zimmert sie wie verrückt auf dem Boden rum?  ..da kriegt sie doch Kopfschmerzen,oder?  Möglich das sie die Villa noch schnell unterkellern will?Schön anzusehen 
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