Gestern habe ich Kabel und Kamera demontiert und den Nistkasten vom Baum genommen. Die Hauswand soll gestrichen werden, und da ist es besser, wenn das Kabel da nicht mehr rumdingelt. Montag-Dienstag hatten wir Dauerregen und der halbe Niederschag für Juli kam innerhalb von 12 Stunden runter: 44,5 mm. Beim Nistkasten hat das Holz durch die Feuchtigkeit "gearbeitet": das klappbare Dach lässt einen Spalt von ca. 1 cm offen, da sich die Trocknungswölbung des Brettes gestreckt hat. Ich will den Kasten sowieso umbauen, da kann ich den Mechanismus auch gleich nachbearbeiten. Ansonsten sah es innendrin picobello aus. Das Nistmaterial hatte ich 2 Tage nach dem Ausflug schon entfernt. In dem bisschen Staub, der noch übrig war, konnte ich auch jetzt keine Parasiten erkennen, nicht einmal unter dem herausnehmbaren Podest beim Loch hatten sich Plagegeister versteckt.
Gruss,
Bodo
_______________
"Der herzlose Beobachter aus dem Norden..."