Bei meinen Kohlmeisen ist leider heute früh ein Junges gestorben.

Nun sind bei beiden Bruten noch jeweils 7 Kücken.

Steffen

Hi Steffen,

hoffentlich bleibt es bei den 7, soll ja 'ne Glückszahl sein. "Deine" entwickeln sich aber auch prächtig. Ich bin da ganz zuversichtlich.

Liebe Grüße ... Ines

Hallo,

das Herbstwetter seit Tagen fordert bei den Blaumeisen immer mehr Tribut.
Gestern Abend lebten noch 7 Kücken. Heute früh waren es dann noch 6
und im Augenblick kann ich nur noch 4 zählen :-(.



Auch da fürchte ich, dass das ganz Kleine die Nacht nicht überleben wird.


Bei den Kohlmeisen sind im Augenblick die 7 verbliebenen Nestlinge wohlauf.




Traurige Grüsse aus dem verregneten Osten.
Steffen

Hallo Steffen,

das tut mir aber leid! Heute Nachmittag war doch noch "Kuschelstunde" im Blaumeisennest. Meisenma hatte sich zu den Kleinen gekuschelt und alles sah gut aus! Schade!
Die Kleinen sehen richtig nass aus, ist es im Nest denn so feucht?
Viel Glück für die Kleinen und besseres Wetter wünsche ich dir!

Tröstende Grüße...Heike

Danke, danke.

Hmm.... Nass sollte es eigentlich im Kasten/Nest nicht sein. Ich hab das Kameragehäuse erst vor der Saison ordentlich (denke ich) abgedichtet.
Heute hat es auch nicht weiter geregnet. Wer weiss, warum die so seltsam am Kopf aussehen.

Ich fürchte, dass durch das doch tagelange kalte Wetter nicht mehr genug passendes Getier/Gewürm zu finden ist. Wobei die Kohlmeisen sich noch ganz ordentlich machen.

Muss man abwarten.

Grüsse zurück.
Steffen

N'Abend Steffen,

schade, hatte ganz fest die Daumen gedrückt. Überall fordert dieser kalte und nasse Mai seine Tribute. Mit diesen "Eisheiligen" würde ich ja gern mal ein ernstes Wort sprechen. Kann es sein, dass Muttern pitschnass reinkommt und dann die Lütten hudert?

Weiterhin fest gedrückte Daumen für den Rest dieser Rasselbande ..... Ines

Abend Ines,

eigentlich ist Frau Muttern nicht nass, weil es heute eher nicht geregnet hat.
Sie sieht nur fürchterlich zerzaust aus.

Vielleicht sind die Lütten auch irgendwie befallen von irgendwelchem Zeugs.
Ich hoffe die 4 halten die letzten Tage noch durch.

Steffen

Hallo Steffen,

das ist ja wirklich schade. Den Kloß im Hals, den man bei dieser Situation hat kennen wir nur zu gut....
Was uns dieses Jahr bei unserer Blauen gewundert hat, war das extrem geringe Hudern, trotz niedriger Temperaturen. Dafür war sie unglaublich aktiv an der Futtersuche beteiligt. So wie die zwei Alttiere gerade aussehen, scheinen die nicht an die eigenen Kraftreserven zu "denken".

Jeweils zwei fest gedrückte Daumen für die nächsten Tage von Lugge & dirk

Moin zusammen,

Zitat

extrem geringe Hudern, trotz niedriger Temperaturen

stimmt, die Freiburger haben ja sofort wie verrückt Nahrung herbeigeschafft. Wenn ich mir das Bild von Steffens Meisen anschaue, habe ich den Eindruck, das Jungvolk legt auf's Hudern gar nicht so großen Wert. Fiel mir gestern schon zweimal auf, dass Muttern hudern wollte, die Kleinen sich aber mehr außerhalb ihres Gefieders aufhielten. Zwar noch in der Nestmulde, aber halt nicht zugedeckt.

Liebe Grüße .... Ines

Die aktuellen Bilder von heute in Steffens Blaumeisenkasten sind deprimierend. Offenbar leben nur noch 3 Küken und auch die sehen im Federkleid ziemlich mitgenommen aus.

Radikalkur:
Küken rausholen und in einen Karton unter eine normale 40 W Glühbirne setzen. Nistmaterial aus dem Kasten raus (verpacken, verbrennen...). Kasten mit kochendheissem Wasser ausspülen und ausbürsten. Mit dem Föhn trocknen. Tja, und was nimmt man dann als Ersatznest? Was hat man zur Hand? Trockenes Moos, Kunstfaserfüllung eines alten Kissens...?
Wenn die ganze Aktion nicht zu lange dauert, werden die Elternvögel den Kasten danach wahrscheinlich(?) wieder anfliegen.
Das Beringen 2006 hat auch ca. 20 Minuten gedauert und war kein Problem. Allerdings hing dabei der Kasten die ganze Zeit und war danach nicht verändert.
Fragt sich, ob die Bettelrufe der Küken ausreichen, die Vorsicht der Eltern zu überwinden.

Wäre ein Experiment.
Oder man lässt der Natur ihren Lauf...

Gruss,
Bodo

Bodo schrieb

Radikalkur

Hallo Bodo,
die Optik der 3 wirkt tatsächlich etwas seltsam ,
aber ob deine vorgeschlage Radikalkur wirklich was nützen würde?
Wenn die Küken tatsächlich von Parasiten befallen sind, ist der Lauf der Natur wohl nicht aufzuhalten. Andererseits hat "Little Pi" letztes Jahr ja gezeigt was alles möglich ist ...

Habe gerade das Nest aus der Birkenvilla entfernt. Das Nest selber war trocken, der Nistkastenboden aber feucht, und mit einer ordentlichen "sandigen" Schicht bedeckt. Das Ergebnis des Netsrüttelns von Misses Blue

Gruß, dirk

Moin Bodo,

hmm, wenn die Küken wirklich von irgendwas befallen sind, dann müßte man sie doch auch noch säubern/desinfizieren, oder?

Und wenn das Ganze in die Hose geht, darf man sie per Hand aufpäppeln. Dann hieße das erst mal 6 Wochen Urlaub nehmen...
Stefan